Bekleidungsgeschichte ist ein wachsendes interdisziplinäres Forschungsfeld, aber auch bei der nicht-akademischen Öffentlichkeit beliebt, wie Massen anziehende Modeausstellungen und Klickzahlen in Millionenhöhe bei Videos zu Bekleidungsgeschichte auf Youtube zeigen. Im ersten Teil des Projekttutoriums erarbeiten wir uns Grundlagen der Bekleidungsforschung anhand von Modetheorien und Methoden zur Analyse von Bekleidung mit historischen Quellen. Im zweiten Teil richten wir einen Blick auf Bekleidungsgeschichte außerhalb des Wissenschaftsbetriebs und analysieren Praktiken der Public History, von Museumsausstellungen und Modesammlungen bis zu Reenactment und Vintagemoden. Ziel des Kurses ist die kritische Beschäftigung mit Bekleidungsgeschichte in der Forschung und den vielfältigen Formen im Public-History-Bereich, unter anderem durch eine Exkursion ins Kunstgewerbemuseum Berlin.
Als Arbeitsleistung wird ein kritischer Museumsguide für die Modegalerie dort erstellt.
Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!
Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: