Die Literatur ist bisweilen die wirkmächtigste Geschichtsschreibung. Das zeigt sich insbesondere an der Geschichte der Tudor-Dynastie. Dabei fungieren oft literarische Traumdarstellungen – zum Beispiel in den Werken William Shakespeares – als Instrumente der Geschichtsvermittlung. Im Projekttutorium wollen wir den Versuch unternehmen, die Geschichte der Tudor-Dynastie anhand von literarischen Traumdarstellung zu erschließen und zu diskutieren. Für diesen Ansatz werden wir uns vornehmlich auf „vorhersagende“ Träume und deren politische Bedeutung konzentrieren. Am Ende des Semesters sollen unsere Ergebnisse auf dem Blogportal de.hypotheses (https://de.hypotheses.org) publiziert werden.
In der Veranstaltung werden sowohl deutsche als auch englische Texte gelesen.
Levin, Carole: Dreaming the English Renaissance. Politics and Desire in Court and Culture, New York 2008.
Ausgleichsberechtigte Studierende wenden sich zur bevorzugten Platzvergabe per E-Mail mit einem Nachweis der Ausgleichsberechtigung an die Studienkoordinationsstelle Geschichte. Ausschlussfrist für die Geltendmachung von Ausgleichsberechtigungen ist der letzte Tag der zentralen Frist, 16 Uhr. Textnachrichten in AGNES werden hingegen nicht gelesen!
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