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üWP- Be-, Ent- und Verwässern. Wasser in Berlin - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer Ü8400115
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
ÜWP: Zentrale Frist (nur fachfremde Studierende)    01.02.2024 - 02.05.2024   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 13.04.2024 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 02.05.2024 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 09:00 bis 13:00 wöch 19.04.2024 bis 19.07.2024  118 (Kurssaal)
Stockwerk: 1. OG


Haus 3 / Langhans- u. Gerlachbau - Philippstraße 12 (PH12-H03)

  findet statt     35
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tyradellis, Daniel, Professor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Zentralinstitut Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik
Inhalt
Kommentar

Als „trockene Stelle im Sumpf“ hat Berlin historisch eher zu viel als zu wenig Wasser, und das Ringen um ein ausgewogenes Verhältnis hat die Stadt von Anfang an beschäftigt. Denn wie jede Metropole ist auch Berlin ein Relais – ein Umschlagort für unterschiedlichste Elemente, die mit Kulturtechniken domestiziert werden müssen. Dies zeigt sich ober- und unterirdisch in Städtebau und Architektur, in technischen Systemen ebenso wie in kunstvollen Anlagen oder in hyperdimensionierten Projekten, wie der Schaffung der größten künstlichen Wasserlandschaft Europas im Umland.

Angesichts des fortschreitenden Klimawandels gilt es, Maßnahmen für eine sich verändernde Realität zu treffen und das Bewusstsein für die damit verbundenen Chancen zu Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders zu schaffen. Das Seminar versteht sich als ein interdisziplinäres Labor und wendet sich ausdrücklich an Studierende aller Fächer, die Lust haben, historische wie aktuelle und kommende Fragen rund um das Zuviel und Zuwenig des Wassers exemplarisch zu diskutieren.

Teil der Lehrveranstaltung sind zwei eintägige Exkursionen (Lausitzer Seenlandschaft und die Folgen des Braunkohleausstiegs; Königliche Wasserkünste in Potsdam-Sanssouci).

Die erarbeiteten Inhalte der Lehrveranstaltung werden voraussichtlich in ein Ausstellungsprojekt im Humboldt Labor im Humboldt Forum einfließen.

Bemerkung

Dozent: Daniel Tyradellis gemeinsam mit Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh

 

Fr 9-13 Uhr bzw. 11-13 Uhr (als Block), plus zwei eintägige Exkursionen

2stündig, z.T. als Block

Prüfung

Für die regelmäßige aktive Teilnahme sowie die Übernahme eines Impulsreferats erhalten die Teilnehmer:innen 3 LP. Für 4 LP sind zusätzlich eine mündliche Prüfung (à 15 min) oder eine kurze Hausarbeit (à 5 Seiten) zu vereinbaren.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin